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Budo

 

Budō ist der Oberbegriff für alle japanischen Kampfkünste (Martial Arts), u.a. Judo, Jiu Jitsu, Aikidō, Sumō, Kendō, Kyūdō und Karate – die sich dadurch auszeichnen, dass sie außer einer „äußeren“ Kampftechnik auch stets eine „innere“ Dō-Philosophie enthalten. Der Begriff Budo geht aber weit darüber hinaus, weil sie auch eine Methode zur Selbstkontrolle und Selbstfindung (Zen) enthalten – daher auch die Bezeichnung Kampfkunst statt der Bezeichnung Kampfsport.

 

Karate-Do - kurz Karate – bezeichnet eine relativ junge Kampfkunst. Die Stilrichtung Shotokan wurde von Meister Gichin Funakoshi (1869-1957) in Okinawa, einer Inselgruppe südlich der japanischen Hauptinseln entwickelt.

 

Das besonders spannende am Karate ist nun, dass es einerseits eine Budo Kampfkunst darstellt aber darüber hinaus vom chinesischen Kung Fu sehr stark beeinflusst wurde.

 

Karate stellt somit ein ausgezeichnetes Training sowohl des ganzen Körpers als auch des Geistes dar und trägt zu einer umfassenden, ganzheitlichen und gesunden Entwicklung aller Muskeln sowie der Entwicklung von Gelenkigkeit und der Steigerung der Reaktionsfähigkeit bei. Karate stellt somit ein hervorragendes Training für alle Altersgruppen dar. Das Training leistet einen wertvollen Beitrag zur körperlichen und geistigen Entwicklung von Jugendlichen und die einzigartige Kombination von Körper und Geist ermöglicht die Grundvoraussetzungen um körperlich und geistig bis ins hohe Alter fit zu bleiben. Das allerwichtigste jedoch ist, dass Karate Spaß macht.